Erhard Lange

*1929 Altharzdorf bei Reichenberg (Liberec), Nordböhmen; gest. 2017

Erlernter Beruf: Elektrotechniker

1951–1957: Studium der Mathematik und Philosophie in Jena und St. Petersburg

1961: Promotion ›Grundzüge der philosophischen Entwicklung Georg Forsters‹ bei Georg Mende (Jena)

1968: Habilitation ›Über die Dialektik von Philosophie und Ökonomie bei Karl Marx ...‹

1967–1979: Direktor des Philosophischen Institutes bzw. der Sektion Philosophie der Friedrich-Schiller-Universität Jena

1967: Dozentur

1969: Ordentliche Professur für ›Geschichte der Philosophie‹

1975: Gründung des ›Jenaer Klassik-Seminars‹

1986: Gründung des »Zentrums zur Erforschung der philosophischen und literarischen Klassik« an der Universität Jena

1990/1991 Dekan der Philosophischen Fakultät der Jenenser Universität

Ende 1991 ausgeschieden aus dem Hochschuldienst.

Lehre und Forschung:

Philosophie der deutschen Aufklärung und Klassik, Geschichte der marxistischen Philosophie in Deutschland, Geschichte der Philosophie der Universität Jena. Einschlägige Veröffentlichungen u.a. in ›Deutsche Zeitschrift für Philosophie‹ (Berlin) und ›Collegium Philosophicum Jenense‹ (Weimar); Mithrg. des ›Philosophenlexikons‹ (Berlin).

Werke von oder mit Erhard Lange:


Umschlagfoto

Der Aufbruch in den Kantianismus

Der Frühkantianismus an der Universität Jena 1785–1800 und seine Vorgeschichte.

FMDA II,6
1995
XVI, 272 p., 102 ill.
Cloth-bound
ISBN 978-3-7728-1533-1
Available
€ 72.–
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