Gottfried Gabriel: Ästhetik und Rhetorik des Geldes
Über das Ende der Deutschen Mark ist viel diskutiert worden – unter politischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Thema war aber stets die abstrakte Währung und nicht das Geld in seiner konkreten sinnlichen Gestalt als Münze oder Banknote. Gabriel untersucht dagegen erstmalig die Ästhetik des Materials und die Rhetorik der verwendeten Symbole. Das Bildprogramm des deutschen Geldes wird in historisch-politischer Perspektive bis auf seine Ursprünge zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurückverfolgt und mit der Bildsprache des Euro verglichen. Die Geschichte der deutschen Münzen und Banknoten wird zum anschaulichen Spiegel der politischen Geschichte Deutschlands mit ihren Kontinuitäten und Brüchen.
Rezensionen
»Der Verfasser [geht] für sich auf Entdeckungsreise und fordert in der brilliant geschriebenen Studie nun seine Leser auf, das gleiche zu tun und im Wortsinn ›auf‹ das Geld zu schauen.«
»Des Philosophen Gabriel lehrreiches Buch also wendet die Münze in perspektivreichem Licht; angenehm lesbar schließt er kenntnisreich Welten auf und gönnt - buchstäblich - dem Käufer geldwerten Vorteil.«
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