John Toland: Letters to Serena

London 1704. Reprint.

Mit einer Einleitung von Günter Gawlick.
Umschlagfoto
Englisch
1965
316 S., 12,9 x 18,4 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-0280-5
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€ 84,–

Die Schriften Tolands (1670–1722) haben in England und auf dem Kontinent einen Sturm der Entrüstung und Ablehnung ausgelöst. Leibniz gehört zu den wenigen, die sich mit ihnen philosophisch auseinandergesetzt haben. Das Ziel, das Toland mit der ersten Schrift verfolgte, ist in ihrem Untertitel ausgesprochen: ›Nachweis, dass das Christentum nicht gegen und nichts über die Vernunft und somit im strengeren Sinne des Wortes nichts vom Geheimnis enthält‹. Toland umreißt damit »fast programmatisch die Idee, auf welche die dem englischen Deismus eigentümliche Ineinssetzung von Christentum und natürlicher Religion sich gründet« (Emanuel Hirsch). Die ›Letters to Serena‹ sind an die Königin Sophie Charlotte von Preußen gerichtet und enthalten u.a. eine Auseinandersetzung mit Spinoza.

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