Thomas A. Szlezák
1940–2023. Studierte von 1959 bis 1967 Klassische Philologie, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Erlangen, München und Tübingen.
An der Technischen Universität Berlin wurde er 1969 mit einer Arbeit aus dem Bereich der spätantiken Aristoteles-Kommentierung promoviert. (›Pseudo-Archytas über die Kategorien. Texte zur griechischen Aristoteles-Exegese‹, erschienen 1972).
1976 habilitierte er sich an der Universität Zürich mit der Arbeit ›Platon und Aristoteles in der Nuslehre Plotins‹ (erschienen 1979), in der Plotins Methode der philosophischen Exegese der »Klassiker« Platon und Aristoteles erstmals einer systematisch durchgeführten philologischen Analyse unterzogen wird.
Mehrjährige Forschungs- und Lehrtätigkeit als Privatdozent in Zürich, von wo er 1983 auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie an der Universität Würzburg wechselte. 1985 erschien ›Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie‹.
Weitere Forschungsschwerpunkte Szlezáks sind die griechische Tragödie des 5. Jahrhunderts sowie die ›Metaphysik‹ des Aristoteles.
Seit 1990 lehrt Szlezák an der Universität Tübingen.
2003 Neuübersetzung der ›Metaphysik‹ des Aristoteles.
2004 Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Platon-Stadt Syrakus für seine Platon-Forschungen.
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