Meinolf Vielberg

15. Oktober 1958: geboren in Hamm in Westfalen

1983–1986: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

1985: grundständige Promotion

1986: 1. Staatsexamen in Latein, Griechisch und Philosophie nach einem Studium der Latinistik, Gräzistik, Philosophie, Erziehungswissenschaften an der Universität Göttingen

1986–1987: Visiting Scholar in Oxford

1987–1992: Akademischer Rat auf Zeit und wissenschaftlicher Assistent in Göttingen

1991: Habilitation in Klassischer Philologie

1992–1993: Vertretung des Lehrstuhls für Klassische Philologie (Latinistik) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

1993: Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin

1994: Annahme des Rufs auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latinistik) in Jena

2001: Ablehnung des Rufs auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latinistik) an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

2006: Wahl zum Leiter der Abteilung Klassische Philologie in der Sektion für Altertumskunde der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften

2009: Wahl in den Senat der Erfurter Akademie der Wissenschaften

2010: Gastprofessor am Wolfson College, Universität Oxford

2010: Wahl zum Vizepräsidenten der Erfurter Akademie der Wissenschaften

2011: Gastprofessor an der Universität Szeged

2014–2015: Gastprofessor am Wolfson College, Universität Oxford

Publikationen (Auswahl):

Pflichten, Werte, Ideale. Eine Untersuchung zu den Wertvorstellungen des Tacitus, Stuttgart 1987 (= Hermes Einzelschriften 52)

Untertanentopik. Zur Darstellung der Führungsschichten in der kaiserzeitlichen Geschichtsschreibung, München 1996 (= Zetemata 95)

Klemens in den pseudoklementinischen Rekognitionen, Studien zur literarischen Form des spätantiken Romans, Berlin, New York 2000 (= Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur 145)

Der Mönchsbischof von Tours im ,Martinellus', Zur Form des hagiographischen Dossiers und seines spätantiken Leitbilds, Berlin, New York 2006 (= Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte 79)

Johann Matthias Gesner, Institutiones rei scholasticae, herausgegeben, übersetzt, erläutert und mit einer Einleitung versehen von Meinolf Vielberg, Wiesbaden 2013 (= Gratia, Tübinger Schriften zur Renaissanceforschung und Kulturwissenschaft. Bd. 48)

© frommann-holzboog Verlag e.K. 2024