Friedrich Vollhardt
1956 in Göttingen geboren
1976: Studium der Germanistik und Theologie (Lehramt Gymnasium) sowie Philosophie (Magister Artium) an der Ludwig Maximilians-Universität München
1980: Magister Artium (LMU München) »mit Auszeichnung«; Abschluß der Wissenschaftlichen Prüfung für das Lehramt an den Gymnasien in Bayern; Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
1981: Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
1984: Promotion (LMU München) »summa cum laude«; Förderpreis der Ludwig-Maximilians-Universität München; Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Deutsche Philologie der LMU München
1985: Hochschulassistent am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg
1987: Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Beurlaubung)
1992: Habilitation an der Universität Hamburg
1993: Vertretung einer C 4-Professur an der Universität Rostock; Bewilligung eines Heisenberg-Stipendiums durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (nicht angetreten); Annahme eines Rufes auf eine C 4-Professur für Neuere deutsche Literatur an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
1995: Ruf auf eine C 4-Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
1996: Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen
2003: Ruf an die Universität Regensburg (abgelehnt)
2004: Ernennung zum Ordinarius an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt »Literatur der Frühen Neuzeit« (Nachfolge Wolfgang Harms)
2005: Leitung eines Teilprojekts im Sonderforschungsbereich (SFB) 537 »Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit« der LMU München, Deutsche Forschungsgemeinschaft [bis 2011]
2006: Vorstand des SFB 573, LMU München [bis 2011]
2009: Sprecher des Internationalen Doktorandenkollegs »Textualität in der Vormoderne« (Elitenetzwerk Bayern) an der LMU München [bis 2012]
2009: Federführender Herausgeber des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Langfristprojekts »Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon« [bis Okt. 2016]
2012: Senior Researcher in Residence am Center for Advanced Studies der LMU [bis Sept. 2013]
2013: Leiter des Teilprojekts 7: »Natur als Argument in juridischen Diskursen und literarischen Imaginationen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit« im Rahmen der DFG-Forschergruppe 1986 Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike - Mittelalter - Frühe Neuzeit [bis Okt. 2016]
2013: Fellow am Internationalen Kolleg MORPHOMATA: Genese, Dynamik und Medialität kultureller Figurationen (Triennium 2013/14) an der Universität zu Köln [bis April 2014]
2016–: Federführender Herausgeber des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Langfristprojekts »Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon«
2016–: Leiter des Teilprojekts 8: »Natur als Argument in juridischen Diskursen und literarischen Imaginationen von der Frühen Neuzeit bis zur Aufklärung« im Rahmen der DFG-Forschergruppe 1986 Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike - Mittelalter - Frühe Neuzeit.
Arbeitsschwerpunkte:
Literatur der Frühen Neuzeit; Literatur- und Wissenschaftsgeschichte; Klassische Moderne; Literaturtheorie und Ästhetik.
Herausgeber der Zeitschriften ›Arbitrium‹, ›Aufklärung‹ und ›Scientia Poetica‹ sowie des ›Literaturwissenschaftlichen Verfasserlexikons Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620‹.
©Fotografie: Cornelia Rémi
Werke von oder mit Friedrich Vollhardt:
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