Martin Mulsow
Geb. 14.10.1959 in Buchholz/Nordheide
Studium der Philosophie und Germanistik in Tübingen, Berlin und München
1987: M.A.
1991: Promotion in Philosophie bei Dieter Henrich mit einer Arbeit ›Frühneuzeitliche Selbsterhaltung. Telesio und die Naturphilosophie der Renaissance‹ (Erschienen Tübingen 1998; 1999 erhielt die Arbeit den mit 10000 DM dotierten ›Premio internationale Luigi de Franco di storia della filosofia‹.)
2000: Habilitation in Philosophie mit der Arbeit ›Moderne aus dem Untergrund. Radikale Frühaufklärung in Deutschland 1680–1720‹ (erscheint Hamburg 2001)
2005–2008 Professor für Geschichte an der Rutgers University, New Brunswick NJ, USA
Seit Juli 2008 Professor (W3) für Wissenskulturen der europäischen Neuzeit, Universität Erfurt, und Direktor des Forschungszentrums für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien Gotha Fellow am Institute for Advanced Study, Princeton (2002/3), am Center for Theological Inquiry (2007/8) und am Wissenschaftskolleg zu Berlin (2012/13).
Forschungsschwerpunkte:
Renaissancephilosophie, frühneuzeitliche Gelehrsamkeit, Kulturphilosophie und Kulturgeschichte, Späthumanismus, Aufklärung, Geheim-gesellschaften, historische Anthropologie.
Werke von oder mit Martin Mulsow:
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