Christopher Arnold
Geboren am 27. September 1981 In Klagenfurt
Wissenschaftliche Tätigkeit:
SS 2009: Beginn des Doktorratsstudiums der evangelischen Fachtheologie an der Universität Wien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für systematische Theologie und Religionswissenschaft mit Anstellung an FWF-Projekten zur »Edition der theologischen Studienschriften Schellings.« bei Univ.-Prof. Dr. Christian Danz.
SS 2015: Anstellung an einem FWF-Editionsprojekt zu Schellings »Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen« im Kontext des Theismusstreits mit Friedrich Heinrich Jacobi.
WS 2016/2017: Fertigstellung der Dissertation mit dem Titel: »Schellings frühe Paulus-Deutung. Eine Untersuchung zur Entwicklung von F.W.J. Schellings Schriftinterpretation im Zusammenhang der Tübinger Theologie seiner Studienzeit und der hermeneutischen Theoriebildung seit der Frühaufklärung«.
Seit April 2017: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Schelling – Edition und Archiv« an der BAdW in München.
Publikationen:
Editionen:
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, Historisch-kritische Ausgabe. Frühe theologische Arbeiten 1790–1791. Im Auftrag der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, hg. v. Christopher Arnold und Beatrice Rauschenbach, Reihe II (Nachlaß), Bd. 3, Stuttgart 2014.
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, Historisch-kritische Ausgabe. Frühe theologische und philosophische Arbeiten 1793–1795. Im Auftrag der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, hg. v. Christopher Arnold, Christian Buro, Christian Danz und Klaus Grotsch, Reihe II (Nachlaß), Bd. 5, Stuttgart 2016.
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, Historisch-kritische Ausgabe. Frühe Bebenhäuser Arbeiten 1787–1791. Im Auftrag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, hg. v. Christopher Arnold und Andreas Zierl, Reihe II (Nachlaß), Bd. 1,1, Stuttgart 2017 (im Druck).
Aufsätze:
Die reinere Religion des Paulus. Schellings Kommentierung des Römer- und Galaterbriefs als Dokument der zeitgenössischen theologischen Debattenlagen um 1790. In: Danz, Christian (Hg.), Schelling und die Hermeneutik der Aufklärung (=Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, 59), Tübingen 2012. S. 207–232.
Intentio auctoris, probabilitas hermeneutica und aetas mythica. Die biblisch-hermeneutischen Voraussetzungen von Schellings Mythenverständnis während seiner Tübinger Zeit als Wegbereiter seiner eigenen Theoriebildung. In: Danz, Christian (Hg.), Schelling und die historische Theologie des 19. Jahrhunderts, Tübingen 2013. S. 21–43.
Die Theologietheorie der »Methodologie« im Lichte der theologischen Frühschriften Schellings. In: Danz, Christian/Leistner, Patrick (Hg.), Schelling in Würzburg (=Schellingiana 27), Stuttgart-Bad Canstatt 2017 (im Druck).
»Der Gott des Theismus hingegen sey nur ein abgeschmackter Götze, ein die Vernunft entehrendes Hirngespinnst.« – Schellings Verteidigung seines philosophischen Systems im ›Denkmal von den göttlichen Dingen‹ gegen Friedrich Heinrich Jacobi. In: Danz, Christian/Stolzenberg, Jürgen (Hg.), Kant und der Deutsche Idealismus. Systemkonzeptionen im Horizont des Theismusstreites (1811–1821), Hamburg 2017 (in Vorbereitung zur Drucklegung).
Rezensionen:
Rez. Weidner, Daniel, Bibel und Literatur um 1800, In: Theologische Zeitschrift der theologischen Fakultät Basel 71/1 (2015).
Kontakt:
Bayerische Akademie der Wissenschaften
Schelling – Edition und Archiv
Alfons-Goppel-Str. 11
80539 München
E-Mail: pod[at]brahmscompetition.org
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