Umschlagfoto
Schellingiana 27
Deutsch
2017
VII, 375 S., 13,8 x 21,0 cm.
Broschur
ISBN 978-3-7728-2790-7
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 82,–
Preis für Mitglieder der Internationalen Schelling-Gesellschaft:
€ 68,–
eISBN 978-3-7728-3204-8
€ 82,–

In seiner Würzburger Zeit von 1803 bis 1806 hat Schelling mehrfach sein ›System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere‹ vorgetragen. Hierbei handelt es sich um die einzige Gesamtdarstellung der identitätsphilosophischen Konzeption, welche sowohl Natur- als auch Geistphilosophie umfasst. Die Beiträge des Bandes thematisieren das Würzburger System vor seinem werk- und problemgeschichtlichen Hintergrund sowie in seinem debattengeschichtlichen Kontext.

Inhalt:

  • Christian Danz: Vorwort

  • Christian Danz: Schelling in Würzburg – Ein Prospekt

  • Alexander Schubach : Reflexive Entwicklung und systematisch strukturelle Entfaltung des philosophischen Begriffs der absoluten Identität als Hinführung zu Schellings ›Würzburger System‹ von 1804

  • Christian Danz: »Endlich die Philosophie ist unter diesen Wissenschaften die symbolische.« Anmerkungen zu Schellings Würzburger Symbolbegriff

  • Paul Ziche: Wirklichkeit und Nichtigkeit – Naturphilosophie in Schellings Würzburger System

  • Sebastian Schwenzfeuer: Erfahrungen des Ethischen. Überlegungen zu Schelling, Kant und Jonas

  • Ulrich Barth: Das Verhältnis von Staat und Religion. Überlegungen zu Schellings Würzburger System von 1804 und dessen rechtsphilosophischen Hintergründen

  • Christopher Arnold: Die Theologietheorie der ›Methodologie‹ im Lichte der theologischen Frühschriften Schellings

  • Christoph Binkelmann: »Es ist also der Charakter, der entscheidet.« Die moderne Tragödie der Freiheit in Schellings ›Philosophie der Kunst‹

  • Clemens Tangerding: Gefühle als Quellen wissenschaftlicher Arbeit. Der Streit zwischen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Johann Jakob Wagner

  • Michael Hackl: System im Werden. Schellings und Hegels gemeinsame Anfänge

  • Jan Rohls: Schelling und die Heidelberger Romantik. Das Verhältnis von Schelling und Creuzer seit 1804

  • Georg Essen : »Alles von Gott – durch die Vernunft – und für sie«. Johann Sebastian Drey als Leser von Schellings Methodenschrift.

Rezensionen

Harald Schwaetzer, Coincidentia

»Ohne jeden Zweifel handelt es sich um einen reichhaltigen Band, der das Phänomen des ›Würzburger Schellings‹ sicher nicht systematisch erschöpfend erschließt, aber facettenreich und durchaus von gezielten und wichtigen Perspektiven aus gewinnbringend diese Phase von Schellings Wirken beleuchtet.«

Harald Schwaetzer,
Coincidentia

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