Volker Leppin
geb. 1966
Studierte in Marburg, Jerusalem und Heidelberg Evangelische Theologie und Germanistik. Nach dem Abschluss in Theologie wurde er 1994 in Heidelberg mit einer Dissertation über Wilhelm von Ockham promoviert, 1997 ebenda mit einer Arbeit über lutherische Apokalyptik habilitiert. 1998-2000 vertrat er einen kirchenhistorischen Lehrstuhl in Frankfurt. Von 2000-2010 war er Professor für Kirchengeschichte in Jena, seit 2010 ist er in derselben Tätigkeit in Tübingen tätig und leitet dort das Institut für Spätmittelalter und Reformation. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und seit 2021 Horace Tracy Pitkin Professor of Historical Theology an der Yale Divinity School.
Wichtigste Buchveröffentlichungen:
Wilhelm von Ockham, 2010
Martin Luther, 2017
Die christliche Mystik, 2007
Theologie im Mittelalter, 2007
Geschichte des mittelalterlichen Christentums, 2012
Die Reformation, 2013
Die fremde Reformation, 2017.
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