Hadewijch: Das Buch der Visionen, Teil 1

Einleitung, Text und Übersetzung.

Umschlagfoto
MyGG I,12
Deutsch
Niederländisch
1998
212 S., 1 Abb., 16,8 x 24,4 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1863-9
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 38,–

Die Visionen der flämischen Mystikerin Hadewijch (13. Jh.) sind eines der bedeutendsten literarischen und spirituellen Zeugnisse des Mittelalters. Mit ungewöhnlicher Bildgewalt und Radikalität beschreibt Hadewijch den Prozess ihres mystischen Aufstiegs. Ihr ›Buch der Visionen‹ wird hier erstmals in einer zeitgemäßen, wissenschaftlich verantworteten deutschen Übersetzung vorgelegt. Die Einleitung erklärt die Grundbegriffe und Leitideen des Werkes. In einem umfangreichen Kommentar werden die Visionen auf breiter Quellenbasis in den geistesgeschichtlichen Kontext eingeordnet. Einzelerklärungen zu Inhalt und Sprache sowie eine kritische Sichtung der Literatur zum Werk ergänzen den Kommentar. – Mit Bibliographie und Registern.

Rezensionen

Grenzgebiete der Wissenschaft

»Eine Arbeit, die durch Gediegenheit, Informationsgehalt und Gestaltung beeindruckt.«

Grenzgebiete der Wissenschaft
Simon Gerber, Theologische Literaturzeitung

»Wer nicht den kurzen Überblick sucht, sondern Hadewijchs Werk und geistige Welt für sich erschließen will, dem wird Hofmanns Arbeit eine wertvolle Hilfe sein.«

Simon Gerber,
Theologische Literaturzeitung
Johann Winkelman, Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur

»Wichtigstes Anliegen Hofmanns war es, dem modernen Leser eine wissenschaftlich verantwortete Übersetzung von Hadewijchs Visionen zu bieten. Für die Gewissenhaftigkeit, mit der er sich dieser Arbeit entledigt hat, verdient er unsere Bewunderung […] Hofmanns schönes Hadewijch-Buch, das ich mit Freude und Gewinn gelesen habe, stellt für die Germanistik wie für die Niederlandistik eine Bereicherung dar!«

Johann Winkelman,
Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur
S. Murk-Jansen, Journal of Ecclesiastical History

»This [...] most welcome new edition [...] makes interesting reading as well as adding depth to one’s understanding of the text.«

S. Murk-Jansen,
Journal of Ecclesiastical History
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