Oskar Becker: Grundprobleme existenzialen Denkens

Herausgegeben von Carl Friedrich Gethmann.
Unter Mitwirkung von Jochen Sattler.
Umschlagfoto
fhS 7
Deutsch
2008
XXXIV, 202 S., 1 Abb., 11,3 x 17,4 cm.
Broschur
ISBN 978-3-7728-2219-3
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 39,80

Oskar Becker, in den 1920er Jahren zusammen mit Heidegger Assistent bei Husserl in Freiburg, verfasste Ende der vierziger Jahre eine als »Einführung in die Philosophie« gedachte Schrift, die für die Göschen-Reihe vorgesehen war. Becker liefert in dieser Einführung eine elementare und systematische Gesamtdarstellung seiner Konzeption der Phänomenologie, die auch heute noch als Einleitung in die Phänomenologie insgesamt gelesen werden kann. In kritischer Auseinandersetzung mit, aber auch in systematischer Weiterführung der psychologischen Phänomenologie Husserls und der hermeneutischen Phänomenologie des frühen Heidegger entfaltet Becker seine Grundthese der Gleichursprünglichkeit der zwei Prinzipien Sein und Wesen. Mit der auf die verschiedenen Phänomenbereiche Mathematik, Natur und Kunst bezogenen »Parontologie« gelingt ihm ein origineller Neuentwurf der Phänomenologie.

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