Konrad Moll: Der junge Leibniz / Band 3

Eine Wissenschaft für ein aufgeklärtes Europa: Der Weltmechanismus dynamischer Monadenpunkte als Gegenentwurf zu den Lehren von Descartes und Hobbes. Enthält ein Gesamtregister für Band 1-3.

Umschlagfoto
German
1996
301 p., 17,5 x 27,0 cm.
Cloth-bound
ISBN 978-3-7728-0732-9
Available
Single price:
€ 58.–

This is the first monograph about the young Leibniz’s basic philosophical position since Willy Kabitz’s work. Based partially on texts which became accessible for the first time as a result of the Academy edition, the author studies the significant moments and traditions which shaped the approach of Leibniz’s philosophy as it was being developed. The Leibniz system grew out of persistent work on a few main ideas which surfaced at an early date. The research on Leibniz will gain momentum when the aporias upon which he stumbled are seen as the impulses for his own reflection. With its interpretation of material relevant from the perspective of the history of ideas, this work provides a seminal contribution which in addition sheds new light on the philosophical influences from France in the 17th century.

Reviews

Albert Heinekamp

»Ich halte den Band für einen sehr wichtigen Beitrag [...] Molls Werk ist klar gegliedert und gut lesbar geschrieben. Seine Analysen sind sehr genau [...] hinter die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit wird die Leibniz-Forschung nicht zurückgehen können.«

Albert Heinekamp
Hans Burkhardt, Theologische Literaturzeitung (12/2004)

»[Moll] verfügt über ausgezeichnete Lateinkenntnisse und schreibt ein klares Deutsch, das in manchen Passagen sogar kreativ ist. Ein besonderes Verdienst besteht darin, dass er sich als Theologe in das sperrige Thema der Physik dieser Zeit eingearbeitet hat und zu diesem Zweck so schwierige Leibnizsche Schriften wie die Theoria motus abstracti (1671) und Hypothesis physica nova analysiert hat. [...] Ein besonderes Lob gebührt M. dafür, dass er nicht unter einer spezifisch deutschen Krankheit leidet und keine Phobien gegenüber Ontologie und Metaphysik pflegt. Dort, wo es angebracht ist, von diesen beiden grundlegenden und übrigens auch sehr aktuellen philosophischen Themen zu sprechen, tut er es auch.«

Hans Burkhardt,
Theologische Literaturzeitung (12/2004)

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