Christian Pietsch

Geboren am 28.4.1960 in Darmstadt, studierte er von 1980-1986 Klassische Philologie, Archäologie und Philosophie an den Universitäten Mainz und Tübingen.

1992 wurde er mit der Dissertationsschrift ›Prinzipienfindung bei Aristoteles. Methoden und erkenntnistheoretische Grundlagen‹ (erschienen 1992) an der Universität Mainz promoviert,

1996 ebendort mit der Arbeit ›Die Argonautika des Apollonios von Rhodos. Untersuchungen zum Problem der einheitlichen Konzeption des Inhalts‹ (erschienen 1999) habilitiert.

Er ist seit 2003 ordentlicher Professor für Klassische Philologie/Gräzistik an der Universität Münster.

Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der antiken Philosophie, aber auch der griechischen, vor allem der hellenistischen Literatur. Er betreut seit dem Tod des renommierten Münsteraner Platonismus-Forschers Matthias Baltes (2003) das Forschungsprojekt »Der Platonismus in der Antike«, ist jedoch auch zunehmend in interdisziplinäre Forschungen eingebunden, was u. a. in der 2010 unter seiner Leitung erfolgten Gründung der »Graduate School ›European Classics‹« (GSEC) an der Universität Münster zum Ausdruck kommt, deren Sprecher er seitdem ist.

Werke von oder mit Christian Pietsch:

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