Judith Le Soldat: Band 1: Grund zur Homosexualität

Vorlesungen zu einer neuen psychoanalytischen Theorie der Homosexualität. Edited form the estate by the Judith Le Soldat Foundation.

Critically edited, annotated and introduced by Monika Gsell.
Umschlagfoto
German
2015
336 p., 37 ill. (10 colored), 14,8 x 21,0 cm.
Softcover
ISBN 978-3-7728-2681-8
Available
Single price:
€ 29.90

›Grund zur Homosexualität‹ (›Grounds for Homosexuality‹) advances a radically new approach to the psychological processes that participate in the emergence of what we call sexual orientation. Not only are conventional ideas of homo- and heterosexuality called into question; we also encounter an entirely new basis for interpreting what we mean by masculinity and femininity. Judith Le Soldat thus elaborates a theory in this book that is a great deal more than a theory of homosexuality. Her precise analysis of the phenomenon of homosexuality provides entirely new, hitherto unknown insights into the very foundations of how the human soul functions.

Reviews

Lothar Schon und Falk Stakelbeck, Journal für Psychoanalyse

»Le Soldats Revision des Ödipuskomplexes ist atemberaubend, verwirrend, löst starke Affekte aus. Le Soldat greift die Mängel, Widersprüche und Ungereimtheiten von Freuds Triebtheorie auf und vermag manches mit brillantem Verstand und grossem Wissen aufzulösen. Damit beschert sie uns erneut jene Zumutung, die wir Freud ursprünglich verdanken: die von heftigsten Widerständen begleitete Auseinandersetzung mit den Ungeheuerlichkeiten unserer Triebwelt.« vollständige Besprechung

Lothar Schon und Falk Stakelbeck,
Journal für Psychoanalyse
Markus Fäh, Psyche

»Er [Le Soldats Ansatz] erscheint mir als eine spannende Einladung an die Analytiker, das Forschen und Nachdenken über die infantile Sexualität und den Ödipuskomplex zu vertiefen. Auch hilft er, den Widerstand des Analytikers gegen das ödipale Thema, der sich auch im Ignorieren bzw. Vernachlässigen dieser Aspekte in der Literatur und in der Diskussion unter Psychoanalytikern zeigt, zu erkennen und zu überwinden.«

Markus Fäh,
Psyche
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