Johannes Reuchlin: Band 4: 1518-1522

Im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Pforzheim.

Edited with an introduction by Matthias Dall'Asta.
German translation by Georg Burkard.
Umschlagfoto
German
2011
239 p., 14,8 x 20,5 cm.
Softcover
ISBN 978-3-7728-2018-2
Available
Single price:
€ 42.–

The last four and a half years of the humanists’s life were overshadowed by the circumstances of Duke Ulrich‘s banishment from Württemberg (1519), as a result of which Reuchlin left Stuttgart and worked as a professor of Greek and Hebrew in Ingolstadt (1520) and Tübingen (1521/1522). The correspondence during the years however also shows that Reuchlin distanced himself from Luther‘s Reformation of the church, while his own trial against the Cologne theologians ended in defeat in the summer of 1520 in Rome. In the end, this aloofness also alienated him from his favorite student, Philipp Melanchthon, whose appointment to Wittenberg Reuchlin himself had arranged in 1518.

Reviews

Christoph Galle, Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde

»Die Übertragung zeugt von großer sprachlicher Sicherheit und Erfahrung des Übersetzers und kann daher uneingeschränkt neben der historisch-kritischen Ausgabe empfohlen werden.«

Christoph Galle,
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde
Jan-Dirk Müller, Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte

»Der Band bezeugt noch einmal das gelehrte Netzwerk des älteren Humanismus, lässt ein plastisches Bild vom geistigen Klima in der frühesten, scheinbar noch offenen Phase der Reformation entstehen, gibt aber auch bewegend Einblicke in die Nöte eines alten Mannes, der einmal einer ganzen Generation seine Stimme geliehen und ganz zuletzt nach einer glänzenden Laufbahn als Jurist, Fürstendiener, Hochschullehrer mit den Widrigkeiten des Alters und einer heraufziehenden neuen Zeit zu kämpfen hatte.«

Jan-Dirk Müller,
Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte
Martin H. Jung, Blätter für württembergische Kirchengeschichte

»Es ist erfreulich, dass die Briefe des bedeutenden Gelehrten und viele Briefe bedeutender Männer an ihn und somit auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Lektüre zur Verfügung stehen.«

Martin H. Jung,
Blätter für württembergische Kirchengeschichte
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