Karl Leonhard Reinhold: Band 3: Korrespondenz 1791
Dieser Band enthält u.a. die Korrespondenz Reinholds mit wichtigen Zeitgenossen wie Justi, Erhard, Forberg, Kant, I.}, von Hardenberg, Maimon, Schiller und von Alxinger. Reinholds ›Briefe über die Kantische Philosophie‹, sein ›Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens‹, seine ›Beyträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen‹ sowie die Entstehung der Fundamentschrift nehmen dabei eine zentrale Stellung ein. Darüber hinaus findet sich die Bezugnahme auf vorwiegend im ›Teutschen Merkur‹ veröffentlichte Aufsätze Reinholds zu den unterschiedlichsten Themen wie Recht, Sittlichkeit, Religion und Zölibat. Neben der Korrespondenz zwischen Reinhold und Wieland verschafft vor allem der Briefwechsel mit Jens Baggesen dem Leser einen Einblick ins Privatleben des Philosophen. Der Band enthält ausführliche Sach-, Personen- und Ortsregister sowie Verzeichnisse der Schriften und Rezensionen Reinholds aus dem Jahr 1791.
Rezensionen
Cette correspondence rigoureusement présentée et renforcée par un excellent appareil critique constitue un outil de travail idéal non seulement pour les chercheurs spécialisés sur cette période, mais aussi pout rous les lecteurs désireux d'une porte d'entrée originale en vue d'en découvrir la genèse.
»Neben Reinholds Werken stellt sein umfangreicher Briefwechsel die wichtigste und für die heutige Forschung unumgehbare Quelle für die genaue Ausmessung der Bedeutung, die dieser lange unterschätzte Denker in der Ausgestaltung der kantischen und nachkantischen Philosophie einnimmt. Der von Reinhold während eines halben Jahrhunderts geführte briefliche Austausch mit Persönlichkeiten seiner Zeit – darunter Kant, Fichte, Schiller, Novalis, Jacobi und Wieland –, aber auch mit Freunden, Verwandten, Kollegen und Schülern, gewährt einen wertvollen Einblick in die komplexe Verflechtung von Motiven und Umständen, aus denen Reinholds Philosophie hervorgegangen ist, und in die Vielseitigkeit der von ihr ausgegangenen Impulse und Anregungen. Dass diese unersetzliche philosophiegeschichtliche Quelle, die über lange Zeit so gut wie unbekannt war – nur ein kleines Bruchstück dieses Briefwechsels ist im 19. Jahrhundert in Teilnachdrucken veröffentlicht worden –, dem heutigen lesenden und forschenden Publikum zumindest teilweise wieder zugänglich ist, ist das Verdienst der vom Frommann‐Holzboog Verlag publizierten Korrespondenzausgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.«
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