Reinhard Lauth
*11. August 1919 in Oberhausen,
†23. August 2007.
Realgymnasium Oberhausen, von 1930-38 Arbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft 1938-1946, Studium der Philosophie mit Abschl. Promotion 1938-1942; Nebenfächer Romanistik und Physiologie. Gleichzeitiges Studium der Medizin mit Promotion 1944 in Kiel.
1948 Habilitation in München auf Vorschlag von Alois Wenzl mit zwei Arbeiten: 1. »Die Frage nach dem Sinn des Daseins« (ediert 1950, München) und »Die Philosophie Dostojewskis« (ediert 1950 München).
Berufungsanfragen von den Universitäten Berlin, Bonn, Braunschweig, Graz, Salzburg und Würzburg wurden abschlägig beantwortet, weil die Durchführung der geplanten und dann (seit 1961) veranstalteten J.G. Fichte-Gesamtausgabe (der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) die ständige Gegenwart in München verlangte.
Im April 1955 außerplanmäßiger Professor für Allgemeine Philosophie an der Universität München. Seit 1977 planmäßiger Professor ebendort. Lehrveranstaltungen (als erster Deutscher nach dem Weltkrieg) 1968 in Tel Aviv und in Jerusalem. Vorlesungen an der Universität Paris 1975/76. Vorträge am Collège de France/Paris, in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften in Beijing und an vielen anderen Universitäten.
Seit 1961 war R. Lauth Hauptherausgeber der J.G. Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. (Mit-)Veranstalter der Fichte-Tagungen in Zwelttl, Deutschlandsberg, Mogylane, Neapel und Genua.
Werke von oder mit Reinhard Lauth:
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