Johann Gerhard: Exercitium Pietatis Quotidianum Quadripartitum (1612)

Kritisch herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Johann Anselm Steiger.
Umschlagfoto
DeP I,12
Deutsch
Latein
2007
520 S., 4 Abb., 15,7 x 20,9 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2427-2
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 498,–

Gerhards Gebetbuch erschien erstmals im Jahre 1612 – auf Latein. Es erlebte 86 Auflagen und Übersetzungen in 13 Sprachen und erzielte eine internationale und überkonfessionelle Wirkung. Die vorliegende Ausgabe bietet den lateinischen Text und die zeitgenössische deutsche Übersetzung im Paralleldruck. Sie erschließt den Text durch textkritische Annotate und den Nachweis von Bibelzitaten sowie von Bezugnahmen auf christlich-antike wie mittelalterliche Quellen. In einem Textanhang werden sämtliche geistlichen Lieder abgedruckt, die der Stettiner Pastor Friedrich Fabricius (1642–1703) seiner Neuausgabe des ›Exercitium‹ aus dem Jahre 1688 beigegeben hat. – Mit einer Einführung in Entstehung und Wirkung.

Rezensionen

Herbert Frohnhofen, theologie-systematisch

»Die vorliegende, in Leinen gebundene, recht edle Ausgabe in der wissenschaftlich und ästhetisch herausragenden Reihe Doctrina et Pietas bietet auf gut 200 Seiten den lateinischen Text und eine zeitgenössische Übersetzung im Paralleldruck. [...] Im Ganzen ist dies ein höchst beeindruckendes Buch.«

Herbert Frohnhofen,
theologie-systematisch
Wolfgang Sommer, Theologische Literaturzeitung

»Erstmals wird hiermit ein bedeutendes, auch unter Fachleuten höchst selten bekanntes lutherisches Gebetbuch der nachreformatorischen Zeit in historisch-kritischer Edition zugänglich gemacht, was für die Frühneuzeitforschung hinsichtlich der Gebetsliteratur zweifellos einen beachtlichen Gewinn bedeutet.«

Wolfgang Sommer,
Theologische Literaturzeitung
Richard A. Beinert, Sixteenth CenturyJournal

»This edition of Gerhard’s Exercitium is an important first step to filling a gap within the published resources available to modern researchers interested in delving more deeply into the religious and devotional currents of the early modern Christianity of the seventeenth century. It will be of use for social historians, scholars of religion, and historical and practical theologians alike.«

Richard A. Beinert,
Sixteenth CenturyJournal
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