Günter Gawlick: Cicero

Person und Lehre im Urteil der Jahrhunderte.

Herausgegeben von Lothar Kreimendahl.
Umschlagfoto
Quaestiones 19
Deutsch
2022
X, 326 S., 17,8 x 25 x 2,9 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2945-1
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 128,–
eISBN 978-3-7728-3480-6
€ 128,–

Als Politiker, Redner und Philosoph hat Cicero (106–43 v. Chr.) unzählige Spuren im Gedächtnis seiner Zeitgenossen und späterer Generationen hinterlassen. Günter Gawlick zeigt, wo wir in Wissenschaft, Kunst und im Alltag auf diese Spuren stoßen und mit welch unterschiedlichen Bewertungen sie verbunden sind. Ferner schildert er, wie Cicero auf spätere Entwicklungen in ganz Europa von der Spätantike bis zur Gegenwart eingewirkt hat: anregend, wegweisend, aufklärend und Unruhe stiftend. Durch Hinweise auf weniger bekannte Zeugnisse und eine neue Akzentsetzung bei vertrauten Zeugnissen wird die Forschung angeregt. Der Autor verknüpft mit dem Versuch, die unterschiedliche Bewertung des Denkers Cicero zu erklären, eine neue Auffassung von diesem als einem Philosophen der geistigen Freiheit und Befreiung.

Rezensionen

Katharina Volk, GNOMON 1/97/2025

»G. wears his immense learning lightly, writing in a clear and jargon-free style, which together with the unusual handsomeness of the linen-bound physical book (published by frommann-holzboog) makes for a pleasingly aesthetic reading experience. In its inclusive approach and close attention to minor figures, G.'s wsork constitutes an important contribution to the study of the reception of Cicero’s philosophy.«

Katharina Volk,
GNOMON 1/97/2025
Thomas Pawlowski, Das Historisch-Politische Buch 69 (2021) 3-4

»Ein hochwertiges, leinengebundenes Buch – ein Genuss für den Altphilologen, ein Genuss für den Leser.«

Thomas Pawlowski,
Das Historisch-Politische Buch 69 (2021) 3-4
Peter Eschweiler, Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie; BSIM Jg. 55, Jg. 2022

Es ist ausgesprochen begrüßenswert, dass mit diesem Sammelband ein beredtes Zeugnis für die tiefe Kenntnis der Philosophiegeschichte der frühen Neuzeit auf Seiten des Verf. vorliegt.

Peter Eschweiler,
Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie; BSIM Jg. 55, Jg. 2022
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