Johann Gottlieb Fichte: Band II,12: Nachgelassene Schriften 1810–1812

Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Unter Mitwirkung von Hans Georg von Manz.
Umschlagfoto
Deutsch
1999
XII, 465 S., 1 Abb., 22,3 x 27,1 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1899-8
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 296,–
eISBN 978-3-7728-3261-1
€ 296,–

Einleitungsvorlesungen an der neu gegründeten Universität Berlin und Vorlesungen über die ›Tatsachen des Bewußtseins‹ aus dem Wintersemester 1810/11 führen vom Standpunkt des gewöhnlichen Bewusstseins auf die Ebene der Wissenschaft. Die hier erstmal gedruckte ›Wissenschaftslehre von 1811‹ geht vom Gedanken des Seins als dem Absoluten aus und destruiert am Beispiel Spinoza / Schelling den Versuch einer ontologischen Philosophie. Ein letztes Mal hält im Sommersemester 1811 Fichte populäre Vorlesungen: ›über die Bestimmung des Gelehrten‹. Den Band beschließt ein Gutachten Fichtes zu einem ihm vom »Turnvater« Jahn vorgelegten Satzungsentwurf für die deutschen Burschenschaften.

Inhalt:

  • Wissenschaft liefert den übersinnlichen Grund
  • Die Tatsachen des Bewußtseyns (Wintersemester 1810/11)
  • Wissenschaftslehre von 1811
  • Rede bei einer Ehrenpromotion an der Universität Berlin am 16. Februar 1811
  • Deliberanda. – 1.) Teplitz gehen oder nicht
  • EinleitungsVorlesungen (für Oktober 1811)
  • I. Ehrwürdige deutsch‐christliche Gesellschaft. II. Tagblatt
  • Bedenken über den vorgelegten Plan
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