Johann Gottlieb Fichte: Band II;13: Nachgelassene Schriften 1812

Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Umschlagfoto
Deutsch
2002
X, 447 S., 22,3 x 27,1 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2033-5
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 296,–
eISBN 978-3-7728-3262-8
€ 296,–

Die ›Wissenschaftslehre von 1812‹ – die letzte, die Fichte vollständig vorgetragen hat – wird der Forschung erstmals in zuverlässiger Form vorgelegt. In ihr deduziert Fichte vom höchsten bestimmten »Blick« aus, dem des sittlichen Wollens als einem der höheren »Schemata« der Erscheinung des Absoluten, die weiteren Momente des Wissens. Die ›Rechtslehre‹ von 1812 wird ausschließlich nach der Handschrift wiedergegeben. Drei nicht exakt zu datierende Texte zeigen Fichtes Reaktion auf die Zeitereignisse (u.a. Napoleons Kontributionsforderungen an den preußischen Staat). Außerdem stellt der Philosoph grundsätzliche Überlegungen auch auf volkswirtschaftlichem Gebiet an (Bewertung landwirtschaftlicher Güter, Geldwerttheorie).

Inhalt:

  • I. [Kommentar zum »Handbuch der Staatswirthschaft« von Theodor Schmalz von 1880 (Bruchstück)]
  • II. [Abhandlung über Pfandbriefe.] Es ist die Aufgabe ...
  • III. Finanzsystem – Finanzbetrachtungen
  • Die Wissenschaftslehre [von 1812]
  • Einleitungsvorlesung: Vom Studium der Philosophie überhaupt (1812)
  • Rechtslehre 1812
    1. Rechtslehre
  • Sittenlehre von 1812
© frommann-holzboog Verlag e.K. 2024