Johann Gottlieb Fichte: Band II,10: Nachgelassene Schriften 1806–1807

Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Umschlagfoto
Deutsch
1994
X, 543 S., 1 Abb., 22,3 x 27,1 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1476-1
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 296,–
eISBN 978-3-7728-3259-8
€ 296,–

Die Niederlagen Österreichs 1805 und Preußens 1806 gegen Napoleon veranlassten Fichte, sich den politischen Problemen zuzuwenden. Er bot sich als Redner für die preußische Armee an und konzipierte Grundgedanken für eine dem Erkenntnisfortschritt entsprechende ›Republik der Deutschen‹. Seine Tagebuchaufzeichnungen halten wichtige Ereignisse seiner Flucht von Berlin nach Königsberg fest. Für seine Professur an der Königsberger Universität, die er Anfang 1807 erhielt, schrieb Fichte eine neuerliche Fassung der ›Wissenschaftslehre‹. In Kopenhagen redigierte er für eine geplante Zeitschrift seinen ›Bericht über die bisherigen Schicksale der Wissenschaftslehre‹.

Inhalt:

  • Jahrbücher des wissenschaftlichen Geistes im neunzehnten Jahrhunderte
  • Bericht über den Begriff der Wissenschaftslehre und die bisherigen Schicksale derselben
  • Anwendung der Beredsamkeit für den gegenwärtigen Krieg
  • [I.] Der wissenschaftliche deutsche Bürger – Reden an die deutschen Krieger zu Anfange des Feldzugs 1806
  • [II.] In Beziehung auf den Namenlosen
  • Wiederholte ernstl. Deliberation über meine Lage, Stargard. d. 27. 8br. 1806 87 Tagebuch seit Stargard
  • Wissenschaftslehre, Königsberg
  • Beiläufige Aufgaben zu weiterer Spekulation
  • Man mag noch solange an der W. L. vortragen
  • Nebenbemerkungen zu 1
  • Prolog zur Vesta
  • [Heroismus der Idee]
  • Deliberationen über politische Objekte
  • Realbemerkungen bei Machiavell
  • Die Republik der Deutschen
  • [Bei Lektüre von Pestalozzis Buch »Wie Gertrud ihre Kinder lehrt«]
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