Johann Valentin Andreae: Band 2: Nachrufe, Autobiographische Schriften, Cosmoxenus

Bearbeitet, übersetzt und kommentiert von Frank Böhling, Roland Edighoffer, Wilhelm Kühlmann und Werner Straube.
Umschlagfoto
Deutsch
Latein
1996
577 S., 2 Lesebändchen, 12,7 x 17,8 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1428-0
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 242,–

Inhalt:

Mariae Andreanae Merita Materna (1632)
Johannis Ludovici Andreae Praecox Maturitas (1614)
Vale Academiae Tubingensi (1607)
Mora Philologica (1609)
Tobiae Hessi Immortalitas (1619)
De Christiani Cosmoxeni Genitura Judicium (1619)
Jonathan Wensius (1642).

Im zweiten Band finden sich die Schriften, die die akademische Entwicklung Andreaes aus der Universität Tübingen heraus dokumentieren (›Vale Academiae Tubingensi‹, ›Mora Philologica‹), und seine Leichenpredigten auf die Mutter, den Bruder und die Freunde, die in der Entwicklung seiner unorthodoxen, satirischen Spiritualität für ihn besonders wichtig wurden: Tobias Heß und Jonathan Wense. In diesem Milieu am Rande der Universität wurden die Rosenkreuzerschriften konzipiert. Die Sammlung wird vervollständigt durch die erste erhaltene geistliche Allegorie: ›De Christiani Cosmoxeni Genitura Judicium‹ (Gutachten von der Nativität des Christian Cosmoxenus), mit der Andreae die Reihe seiner philosophisch-theologischen Reformschriften eröffnete. Der Band dokumentiert die Keime der großen protestantischen Reformbewegung am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges.

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