Friedrich Heinrich Jacobi: Band 11: Briefwechsel Oktober 1794 bis Dezember 1798

Nr. 3329-3689. Gefördert von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.

Herausgegeben von Catia Goretzki.
Umschlagfoto
Deutsch
2017
XLVIII, 331 S., 8 Abb., 17,5 x 24,3 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2665-8
Lieferbar
eISBN 978-3-7728-3448-6
€ 298,–

Der 28. September 1794 bildet einen scharfen Einschnitt im Leben Jacobis: Er flieht vor den französischen Revolutionstruppen aus Pempelfort nach Hamburg und in das damals dänische Holstein. Dort führt er in den folgenden Jahren ein nicht unkomfortables, von vielfältigen neuen Kontakten zu Hamburger und Holsteiner Kreisen wie auch zu prominenten französischen Emigranten geprägtes »Zigeunerleben«, wie Jacobi es nannte. Philosophisch ist diese Zeit durch die Ausarbeitung des ›Woldemar‹ (1796), die Freundschaft mit Reinhold und die Auseinandersetzung mit Fichtes Denken bestimmt, dessen erster Brief an Jacobi den Band eröffnet.

Rezensionen

Malte Dominik Krüger, Theologische Literaturzeitung

»Der edierte Briefwechsel ist für die Konstellationsforschung des Deutschen Idealismus und die sachliche Diskussion seiner Chancen und Probleme ein höchst interessantes wie gewinnbringendes Hilfsmittel, wie er für die Erschließung von Jacobis Denken und Leben unentbehrlich sein dürfte.«

Malte Dominik Krüger,
Theologische Literaturzeitung
Wilhelm G. Jacobs, Philosophisches Jahrbuch

»Die Briefausgabe zeigt ein Kommunikationsgeflecht, das bis auf wenige Ausnahmen seinerzeit nicht ans Licht der Öffentlichkeit getreten ist, somit vieles Verborgenes enthält, und zugleich das, was öffentlich vorgelegt wurde, erhellt und tiefer verständlich macht.«

Wilhelm G. Jacobs,
Philosophisches Jahrbuch
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