Friedrich Heinrich Jacobi: Band 6: Briefwechsel Januar bis November 1787

Nr. 1609-1902. Gefördert von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Herausgegeben von Jürgen Weyenschops.
Unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi.
Gefördert von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Umschlagfoto
Deutsch
2011
XLII, 317 S., 3 Abb., 17,6 x 24,5 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2270-4
Lieferbar
eISBN 978-3-7728-3442-4
€ 298,–

Die Briefe von Januar bis November des Jahres 1787 eröffnen Einblicke in eine Lebens- und Schaffensphase Jacobis, die nach dem Tod des ›Waffenträgers‹ Thomas Wizenmann von Veränderungen gekennzeichnet ist. Diese betreffen die häuslich-familiäre Sphäre ebenso wie das politisch-soziale Umfeld, vor allem jedoch Jacobis publizistische Arbeit. Trotz zunächst ungebrochener Produktivität – es erschienen sein ›David Hume‹ und die Übersetzung des ›Alexis‹ von Frans Hemsterhuis – machen sich auch bei Jacobi Zweifel breit. Die zumeist ablehnende Aufnahme seines Spinozabuches, die zweite Auflage der Kantischen Vernunftkritik und Herders Restitution des Spinoza drängen auf eine Klärung der eigenen Position, die Jacobi im Gespräch mit Freunden und Weggefährten, zuvorderst Johann Georg Hamann, zu gewinnen sucht.

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