Friedrich Heinrich Jacobi: Band 7: Briefwechsel November 1787 bis Juni 1788

Nr. 1903-2151. Gefördert von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Herausgegeben von Jürgen Weyenschops.
Unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi.
Gefördert von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Umschlagfoto
Deutsch
2012
XLIV, 290 S., 3 Abb., 17,6 x 24,5 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2271-1
Lieferbar
eISBN 978-3-7728-3443-1
€ 298,–

Schlagwörter

Nachdem die Neuauflage seines Spinozabuches und damit eine definitive Klärung des eigenen Standpunktes erst einmal in weitere Ferne gerückt ist, wechselt Jacobi die Strategie. Entgegen dem Rat Johann Georg Hamanns greift er in die polemisch geführten Auseinandersetzungen aufseiten der ›Krypto-Jesuiten‹ Johann Kaspar Lavater und Johann August Starck ein. Hier versucht er zu zeigen, dass der Aufklärungsanspruch von ›Berlinismus‹ und ›Illuminatismus‹ leer laufen muss, solange er von einer Vernunft ausgeht, die grundlos ›absolute Autorität‹ für sich reklamiert. Der Briefwechsel, der mit Hamanns ›Flucht‹ aus Jacobis Haus Anfang November 1787 einsetzt und mit dessen Tod im Juni 1788 endet, liefert eine Vielzahl von Hinweisen auf die Debattenlage.

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