Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel. Gesamtausgabe

Fortsetzung der Gesamtausgabe bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Herausgegeben von Walter Jaeschke und Birgit Sandkaulen.
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Deutsch
Französisch
1981ff
Ca. 30 Text- und Kommentarbände
ISBN 978-3-7728-0205-8
20 in 23 Bänden lieferbar, 10 in 11 Bänden in Vorbereitung

Die Edition »Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel« ist ab Band 11 ein Forschungsvorhaben der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und wird im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen gefördert. Das Akademienprogramm wird koordiniert von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.

Zur Zeit Jacobis gewinnt das Medium »Brief« eine zuvor ungekannte Intensität. Wenige aber haben sich des neuen Mediums in dem Umfang und mit der Meisterschaft Jacobis bedient. Dies zeigt jedoch erst die neue historisch-kritische Ausgabe des Briefwechsels, da die Hälfte der Briefe bislang nicht oder nur verstümmelt veröffentlicht war. Die Briefe werden nun vollzählig und ausführlich kommentiert wiedergegeben. Dadurch wird Jacobis herausragende Rolle im philosophisch-literarischen Diskurs seiner Zeit deutlich: Seine Briefpartner sind u.a. Goethe, Lessing, Hamann, Heinse, Lavater, Claudius, der Kreis von Münster, Hemsterhuis, Wieland, F. L. Stolberg, Mendelssohn, Kant, Fichte, Reinhold und Schelling und Hegel.

Rezensionen

Wilhelm G. Jacobs, Philosophisches Jahrbuch

»Angesichts der verzweigten und wichtigen Korrespondenz Jacobis ist die hier rezensierte Ausgabe ein unverzichtbares Desiderat. [...] Die Kommentarbände machen erst – und dies ist eine gewaltige Leistung – die Korrespondenz durchsichtig und verständlich. Die Ausgabe bereichert das Wissen um diese Epoche, die wohl die bedeutendste deutscher Geistesgeschichte ist, ungemein.«

Wilhelm G. Jacobs,
Philosophisches Jahrbuch
Harald Schwaetzer, Coincidentia

»Wie auch im Falle anderer Philosophen der Zeit, etwa Schelling, nimmt der Briefwechsel eine besondere Rolle im Schaffen Jacobis ein. Gerade der Brief ist in jener Zeit eines der zentralen Medien, um philosophische Gedanken in einem halbgeschützten Medium mit einer gewissen Intimität entwickeln zu können. [...] Die Bände zeigen einmal mehr, dass Briefeditionen eine wichtige Quelle zum Verständnis der Denkbewegungen und der Gedankenentwicklungen der philosophischen Autoren und ihrer Zeit darstellen.«

Harald Schwaetzer,
Coincidentia

Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente. Briefwechsel. Gesamtausgabe


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