Moses Mendelssohn: Band 21,1-2: Nachträge

Herausgegeben von Michael Brocke und Daniel Krochmalnik.
Bearbeitet von Christof Uebbing.
Mit Beiträgen von Rainer Wenzel.
Umschlagfoto
Deutsch
Hebräisch
2022
2 Bände
XCII, 560 S., 5 Abb., davon 2 farbige Klapptafeln, 15,5 x 21 x 5,5 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1202-6
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 472,–
eISBN 978-3-7728-3633-6
€ 472,–

Mit den ›Nachträgen‹ liegt nun der letzte Schriftenband der Jubiläumsausgabe vor. Er ergänzt die ›Jubiläumsausgabe‹ um Texte und Briefe, die entweder erst nach Erscheinen des jeweiligen Bandes entdeckt wurden oder bei Fortsetzung der Ausgabe nach dem Krieg als verschollen galten. Bei den philosophischen Fragmenten handelt es sich u.a. um bisher unbekannte Entwürfe für die ›Morgenstunden‹ und ›An die Freunde Lessings‹. Zu den Judaica zählen Mendelssohns Übertragungen hebräischer Gedichte des 18. Jahrhunderts, seine Übersetzung der Grundartikel des Judentums und seine Anmerkungen zu Michaelis’ Rezension von Dohms ›Ueber die bürgerliche Verbesserung der Juden‹. Zu Mendelssohns Briefpartnern zählen u.a. Abbt, Iselin, Lessing, Friedrich II., Engel, Lavater, Michaelis, Penzel, Nicolai, Dohm, Kuh, Lowth, Carmer und Ramler.

Rezensionen

Cord-Friedrich Berghahn, Braunschweig, Germanistik, 2023, Band 64, Heft 3-4

»Neben diesen unverzichtbaren Navigationshilfen im Labyrinth der JubA dokumentieren die verzeichneten Corrigenda, Konjekturen und das «Verzeichnis der anhand von wiederaufgefundenen Handschriften korrigierten Texte», welche ungeheuren philologischen Leistungen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der JubA im Laufe eines Jahrhunderts erbracht wurden.«

Cord-Friedrich Berghahn, Braunschweig,
Germanistik, 2023, Band 64, Heft 3-4
Willi Goetschel , H-Judaic (September, 2023)

»With warts and all, including the blemishes this edition might characterize, it nevertheless has become difficult, maybe even to some degree impossible, or so one might hope, to ignore any longer one of the most significant Enlightenment thinkers.«

Willi Goetschel ,
H-Judaic (September, 2023)
Cord-Friedrich Berghahn, Das achtzehnte Jahrhundert

»Auf jedem Fall ist den Herausgebern für die geleistete Arbeit zu danken. Mit Band XXI der Jubiläumsausgabe, der die Breite und Originalität des Mendelssohn’schen Denkens in nuce dokumentiert, haben sie ein unverzichtbares Werkzeug für die Aufklärungsforschung im Allgemeinen und die Haskalaforschung im Speziellen geschaffen. Zugleich ist es ihnen in der ausführlichen Einleitung und in den exakten Kommentaren gelungen, den Band zu einem spannenden Findebuch für Dixhuitièmisten zu machen.«

Cord-Friedrich Berghahn,
Das achtzehnte Jahrhundert
Martin Arndt, Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte (ZRGG 76,2 / 2024)

»Die Bände sind nicht nur wegen des Inhalts, sondern auch wegen der Kopien der hebräischen Texte und der Einbindung in Leinenbände eine Freude für jeden Bibliophilen.«

Martin Arndt,
Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte (ZRGG 76,2 / 2024)
Cord-Friedrich Berghahn, Germanistik, 2023, Band 64, Heft 3–4

Neben diesen unverzichtbaren Navigationshilfen im Labyrinth der JubA dokumentieren die verzeichneten Corrigenda, Konjekturen und das »Verzeichnis der anhand von wiederaufgefundenen Handschriften korrigierten Texte«, welche ungeheuren philologischen Leistungen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der JubA im Laufe eines Jahrhunderts erbracht wurden.

Cord-Friedrich Berghahn,
Germanistik, 2023, Band 64, Heft 3–4
Dominique Bourel, Ètudes Germaniques 79, Numéro 3 (2024)

»Ces volumes nous révèlent donc un moment décisif dans l’histoire de la philosophie européenne mais aussi de l’esthétique et de la métaphysique allemandes.«

Dominique Bourel,
Ètudes Germaniques 79, Numéro 3 (2024)

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