Philipp Melanchthon: Band T 15: Texte 4110-4529a (1546)

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Deutsch
Latein
2014
664 S., 18,0 x 25,4 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2576-7
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 298,–
eISBN 978-3-7728-3310-6
€ 298,–

Am 18. Februar 1546 stirbt Luther. Der Tod seines langjährigen Kollegen und Freundes stürzt Melanchthon in tiefe Trauer und große Sorge um den Zusammenhalt des evangelischen Lagers. Das Konzil in Trient wird von der evangelischen Seite nicht anerkannt, und das Religionsgespräch auf dem Regensburger Reichstag endet ergebnislos. Was schon lange befürchtet wurde, tritt im Juli ein: Kaiser Karl V. erklärt den Schmalkaldischen Bundesgenossen den Krieg. Obwohl viele Studenten Wittenberg verlassen, geht der Lehrbetrieb an der Universität vorerst weiter; doch im November wird die Leucorea geschlossen, und Melanchthon zieht sich nach Zerbst zurück.

Rezensionen

Reinhard Bodenmann, Bibliothèque d'Humanisme et Renaissance

»Es bleibt mir, den drei Herausgebern Kraft und Mut zu wünschen, die, dank Ihrer gewissenhaften und bemerkenswerten Arbeit [...], diesen Quellen des Wissens eine Art Renaissance ermöglichen.«

Reinhard Bodenmann,
Bibliothèque d'Humanisme et Renaissance
Rudolf Keller, Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte

»Die Forschung hat dadurch ein wichtiges Hilfsmittel für dieses Jahr 1546 mit seinen wichtigen Einschnitten erhalten. [...] Diese Quelle birgt viel Information für ganz verschiedene Fragestellungen des Theologen, des Historikers, insbesondere auch des Landeshistorikers der verschiedenen Regionen.«

Rudolf Keller,
Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte
Rebecca C. Peterson, Sixteenth Century Journal

»This volume is an important addition to the ›Melanchthon Briefwechsel‹ series. It allows the student and researcher to gain insight into a tumultuous year. [...] The volume maintains the high standards established in the series. Its scope benefits not only scholars interested in Philip Melanchthon, but also those who focus on many of the other leaders of the Lutheran Reformation. It is an essential resource for scholars researching this period.«

Rebecca C. Peterson,
Sixteenth Century Journal
Isabelle Deflers, Church History and Religious Culture

»Abschließend sein noch einmal betont, dass wir es hier mit einem faszinierenden Quellenkorpus zu tun haben. [...] Melanchthons Korrespondenz [deckt] seine Stellung in der Gelehrtenrepublik und deren Briefkultur in einem über Jahrzehnte europaweit geknüpften Kommunikationsnetz auf, das zur Verbreitung sowohl seines humanistischen Ideals als auch der reformatorischen Lehre maßgeblich gewirkt hat. Die vielfalt seiner Korrespondenten im Reich und überall in Europa zeugt in diesen zwei weiteren Bänden [T 15 und T 16] erneut von seiner Schlüsselrolle in der Reformation seit ihrem Beginn 1517.«

Isabelle Deflers,
Church History and Religious Culture

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