Philipp Melanchthon: Band T 11: Texte 2866-3126 (1542)

Umschlagfoto
Deutsch
Latein
2010
414 S., 18,0 x 25,4 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2534-7
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 298,–
eISBN 978-3-7728-3306-9
€ 298,–

Nach den Reisen der vergangenen Jahre zu Reichstagen und Religionsgesprächen verbringt Melanchthon das Jahr 1542 fast ausschließlich in Wittenberg. Von hier aus verfolgt er die Reichstage in Speyer und Nürnberg und tauscht mit seinen Korrespondenzpartnern Informationen aus. Mit banger Furcht werden die in Ungarn stehenden Türken und der Heerzug Joachims von Brandenburg gegen sie beobachtet. Viele Briefe aus dem Alltag Melanchthons zeigen, wie groß der Einfluss des Professors war; neben zahlreichen Empfehlungsschreiben ist seine Mitwirkung an der Besetzung etlicher vakanter Schul- und Pfarrstellen und an der Gründung der Königsberger Universität dokumentiert.

Rezensionen

Manuela Kahle, Fast Review of Books in Renaissance Intellectual History

»This volume is very carefully, accurately and thoughtfully worked out and a delightful step towards the completion of this imposing edition. Every scholar working on Melanchthon and his background has the pleasure to have recourse to this edition but also has to revert back to it and will be measured on the use of it as well, as the publications of this commemorative year of Melanchthon will reveal to us.«

Manuela Kahle,
Fast Review of Books in Renaissance Intellectual History
Kestutis Daugirdas, Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde

»Zusammen mit dem Regestenband 3 bildet der Textband 11 eine vorzügliche Ausgangsbasis für alle, die an dem tieferen Kennenlernen der frühneuzeitlichen Abläufe [...] im Allgemeinen und der bildungspolitischen Rolle Melanchthons im Besonderen interessiert sind.«

Kestutis Daugirdas,
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde
Timothy J. Wengert, The Sixteenth Century Journal

»It is next to impossible to improve upon what has to be one of the best editions of a sixteenth-century figure ever produced.«

Timothy J. Wengert,
The Sixteenth Century Journal

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