Philipp Melanchthon: Band T 25: Texte 7455–7802 (April 1555–April 1556)

Umschlagfoto – nicht vorhanden
Deutsch
580*.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2825-6
November 2024
Einzelpreis:
ca. € 298,–
ca. € 278,–

Der Reichstag in Augsburg, der am 5. Februar 1555 eröffnet worden war, und der am 25. September verabschiedete Religionsfrieden finden in Melanchthons Korrespondenz erstaunlich wenig Beachtung. Wesentlich intensiver war Melanchthon – neben seinen Wittenberger Universitätspflichten – mit den innerprotestantischen Auseinandersetzungen beschäftigt. Im September 1555 reiste er gemeinsam mit Joachim Camerarius und anderen nach Nürnberg, um dort die osiandrischen Streitigkeiten zu schlichten. In Augsburg und Pommern war Melanchthons Urteil ebenfalls gefragt, und auch andernorts brachen Konflikte aus. Das Erscheinen eines Kometen, den Melanchthon vom 5. März bis zum 16. April 1556 beobachten konnte, schien ihm neue Religionsstreitigkeiten und Kriege anzukündigen. Über die im Februar 1556 in Bad Pyrmont entdeckte Heilquelle sammelte Melanchthon mit großem Interesse Nachrichten und empfahl sie sogar seinem kranken Freund Johannes Mathesius.

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