Philipp Melanchthon: Band T 23: 6691-7093 (Januar 1553-Februar 1554)

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Deutsch
2022
596 S., 15,1 x 25,5 x 4,2 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-2823-2
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 298,–
eISBN 978-3-7728-3318-2
€ 298,–

Die innerprotestantischen Lehrstreitigkeiten nehmen auch nach Osianders Tod kein Ende; Franciscus Stancarus, Theobald Thamer und Georg Maior sorgen 1553 für neue Irritationen. 100 Jahre nach der Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen fürchtet Melanchthon angesichts der Türkengefahr im Osten aufgrund alter Weissagungen um das innerlich zerrissene Deutschland. Die mit dem Regierungsantritt von Königin Maria Tudor in England eingeleitete Rekatholisierung erfüllt ihn zusätzlich mit Sorge. Neben seinem im Juli in der Schlacht bei Sievershausen tödlich verwundeten Landesherrn Kurfürst Moritz von Sachsen und dem unheilbar kranken Fürsten Georg von Anhalt hat Melanchthon noch zahlreiche weitere Todesfälle zu beklagen. Im April stirbt sein vertrauter Famulus Johannes Koch; wenig später erkrankt Melanchthons Frau Katharina schwer. Im November muss er eine lange geplante Reise zur Hochzeit seines Schülers David Chytraeus nach Rostock absagen.

Rezensionen

Stefan Michel, Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 42/2023

»Editorisch hat das bewährte und erfahrene Editorenteam mit diesem sorgfältig erstellten Band erneut sein hervorragendes Können bewiesen [...].«

Stefan Michel,
Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 42/2023
Johannes Schilling, Lutherjahrbuch 2023

»Etwas mehr als fünf Jahre von M.s Briefwechsel sind in sieben geplanten Textbänden nun noch zu erarbeiten. Man möchte wetten, dass die folgenden Bände fristgerecht und in unverminderter Qualität erscheinen werden.«

Johannes Schilling,
Lutherjahrbuch 2023

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