Vicki Müller-Lüneschloß: Über das Verhältnis von Natur und Geisterwelt

Ihre Trennung, ihre Versöhnung, Gott und den Menschen. Eine Studie zu F. W. J. Schellings ›Stuttgarter Privatvorlesungen‹ (1810) nebst des Briefwechsels Wangenheim – Niederer – Schelling der Jahre 1809/1810.

Umschlagfoto
SuE II,59
German
2012
316 p., 1 ill., 15,6 x 20,9 cm.
Cloth-bound
ISBN 978-3-7728-2621-4
Available
Single price:
€ 84.–
eISBN 978-3-7728-3064-8
€ 84.–

This book presents, firstly, a broad interpretation of F.W.J. Schellings Stuttgarter Privatvorlesungen. These are a series of lectures which were given in 1810 for a group of high functionaries. Using the three topics God-Nature-Man as my guiding thread, I unravel Schelling’s arguments for the design of a system. I show how these arguments are already effective in his Freedom Essay (1809) and how they are developed later in the Ages of the World (1811–1815). On the other hand, I also study the philological and historical origin of the Stuttgart-Lectures, paying special attention to new sources: the correspondence K.A. von Wangenheim – J. Niederer – F.W.J. Schelling. This correspondence is printed and commented in an annex. The topic of the letters is the establishment of Pestalozzi’s teaching methods in Württemberg.

Reviews

Patrick Leistner, Theologische Literaturzeitung

»Die Studie überzeugt durch genaue Analysen der tragenden Begriffe der Stuttgarter Privatvorlesungen und lässt interessante Perspektiven zur Einordnung derselben in den werkgeschichtlichen Zusammenhang erkennen. Von besonderem Wert sind die neuen Erkenntnisse zu den historischen Hintergründen der Vorlesungen.«

Patrick Leistner,
Theologische Literaturzeitung
J. Stoffers, Theologie und Philosophie

»Es ist erfreulich, dass mit dieser Arbeit eine profunde Interpretation der Stuttgarter Privatvorlesungen Schellings vorliegt. [...] Die von Vicki Müller-Lüneschloß vorgelegte Monographie darf als eine Bereicherung der Schellingforschung gelten.«

J. Stoffers,
Theologie und Philosophie
Harald Schwaetzer, Coincidentia

»Vicky Müller-Lüneschloß hat mir der nötigen sachlichen Distanz, dem nötigen historischen und philologischem Rüstzeug sich eines schwierigen und komplizierten Textes angenommen. Fern allen esoterischen oder mystischen Gebahrens liefert ihr Text eine ausgezeichnete Grundlage, um einem viel zu lange vernachlässigten wichtigen Systementwurf Schellings philosophische begegnen zu können.«

Harald Schwaetzer,
Coincidentia

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