Rebecca Paimann: Das Denken als Denken

Die Philosophie des Christoph Gottfried Bardili.

Umschlagfoto
SuE II,56
German
2009
426 p., 15,6 x 20,9 cm.
Cloth-bound
ISBN 978-3-7728-2513-2
Available
Single price:
€ 106.–

Ch. G. Bardili (1761–1808) established rational realism, his goal being the proof of God’s existence based on materiality. Known today only as a thinker who was rejected almost unanimously by his contemporaries, his work however does provide an interesting, multifaceted overall concept, stimulating in its radicalism, with its enormous range of scholarly reflection, ethics, history of philosophy and logic. It is the goal of this volume to provide access for the first time to the entire work, to trace the development and content as well as the main features of Bardili’s whole system, features which are significant for the debates at that time, for example with Fichte, Schelling and Reinhold.

Reviews

Dirk Cürsgen, Philosophische Rundschau

»Bislang liegt über Bardili keine nennenswerte Literatur vor. […] Diese Lücke schließt nun die vorgelegte Monographie, […] um so ein Werk vorzustellen, das zwar heute weitgehend in den Hintergrund gerückt oder oft schlicht vergessen ist, das es gleichwohl – wie die Vf. überzeugend zu zeigen vermag – verdient hat, wieder stärkere Beachtung zu finden, weil es zu zentralen Fragestellungen, wie sie im Bereich der klassischen deutschen Philosophie wichtig und bestimmend geworden sind, eine häufig zweifellos eigenwillige, aber trotzdem wegen seines hohen Grades an Originalität und seiner radikalen, wenn auch bisweilen exzentrisch anmutenden, Alternativstellung bedenkenswerte Anstöße bietet. […] Insgesamt leistet die Vf. mit ihrer Monographie Hervorragendes und Vorbildliches: Sie zeichnet den Denkweg und das System Bardilis in ihrer Entwicklung und ihren Inhalten nach. Die wesentlichen Grundzüge, die sich für die Debatten, Streitgespräche und [...] philosophischen ›Konstellationen‹ der Zeit als so bedeutsam erwiesen, werden prägnant aufgewiesen und mit denkerisch höchster Souveränität durchdrungen.«

Dirk Cürsgen,
Philosophische Rundschau

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