Wilhelm Schmidt-Biggemann: Geschichte der christlichen Kabbala

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CP 10,1-4
German
2012-2014
4 Volumes
1761 p., 15,4 x 20,9.
Cloth-bound
ISBN 978-3-7728-2541-5
4 volumes available
Single price:
€ 385.–

The Christian Kabbalah, whose history is presented here for the first time, was considered the system of knowledge in the early modern era that was able to discover the forces of creation. These forces were thought to reveal themselves in the fields of alchemy, Hermeticism and astrology. The basic assumption of the Christian Kabbalah was that the secret knowledge of Judaism had been revealed in the Bible, but could not be understood adequately without Christian philosophy and dogma. Pico della Mirandola, Johannes Reuchlin, Heinrich Khunrath, Robert Fludd, Athanasius Kircher, Christian Knorr von Rosenroth and others represent this school of thinking. . Pico della Mirandola, Johannes Reuchlin, Heinrich Khunrath, Robert Fludd, Athanasius Kircher und Christian Knorr von Rosenroth.

Wilhelm Schmidt-Biggemanns Werk zur Geschichte der christlichen Kabbala wurde im Oktober 2013 mit dem Hamann-Forschungspreis ausgezeichnet.

Aus der Begründung der Jury:

»Schmidt-Biggemann liefert uns […] die Entwicklungsgeschichte einer Denktradition, die trotz ihrer geradezu sprichwörtlichen Dunkelheit das religiöse Denken des Abendlandes tief greifend mitgeprägt hat. Seine Darstellung reicht vom Spätmittelalter bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Man wagt nicht zu viel, wenn man diese Untersuchung heute schon zu einem Standardwerk der frühneuzeitlichen Religionsphilosophie erklärt. […] Das Werk zeichnet sich durch diejenigen Tugenden aus, die allen Publikationen des Preisträgers eigen sind: äußerste Belesenheit, souveräne Durchdringung des Gegenstandes und eine Wissenschaftsprosa, die in Sachen Eleganz und Klarheit ihresgleichen sucht.«

Reviews

Görge K. Hasselhoff, Philosophisches Jahrbuch

»Die vorliegenden drei von geplanten vier Bänden [...] stellen eine großartige Leistung dar, die trotz Ergänzungen Im Detail so schnell nicht mehr eingeholt werden kann.«

Görge K. Hasselhoff,
Philosophisches Jahrbuch
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