In Jacobi‘s time, the letter as a medium of communication had become more important that it had ever been before. There were however very few who had used this new medium to the extent that Jacobi had, and with the same mastery. This had not been clear until the publication of the new historical-critical edition of his correspondence, since half of the letters had not been published up to now or those published were garbled. The letters are now complete and have been provided with detailed commentaries. This enables the reader to understand Jacobi’s outstanding role in the philosophical –literary discourse of his time. Among others, he corresponded with Goethe, Lessing, Hamann, Heinse, Lavater, Claudius, the Kreis von Münster (Münster Circle), Hemsterhuis, Wieland, F. L. Stolberg, Mendelssohn, Kant, Fichte, Reinhold, Schelling and Hegel.

Reviews

Wilhelm G. Jacobs, Philosophisches Jahrbuch

»Angesichts der verzweigten und wichtigen Korrespondenz Jacobis ist die hier rezensierte Ausgabe ein unverzichtbares Desiderat. [...] Die Kommentarbände machen erst – und dies ist eine gewaltige Leistung – die Korrespondenz durchsichtig und verständlich. Die Ausgabe bereichert das Wissen um diese Epoche, die wohl die bedeutendste deutscher Geistesgeschichte ist, ungemein.«

Wilhelm G. Jacobs,

Philosophisches Jahrbuch

Harald Schwaetzer, Coincidentia

»Wie auch im Falle anderer Philosophen der Zeit, etwa Schelling, nimmt der Briefwechsel eine besondere Rolle im Schaffen Jacobis ein. Gerade der Brief ist in jener Zeit eines der zentralen Medien, um philosophische Gedanken in einem halbgeschützten Medium mit einer gewissen Intimität entwickeln zu können. [...] Die Bände zeigen einmal mehr, dass Briefeditionen eine wichtige Quelle zum Verständnis der Denkbewegungen und der Gedankenentwicklungen der philosophischen Autoren und ihrer Zeit darstellen.«

Harald Schwaetzer,

Coincidentia