Michaela Boenke: Transformation des Realitätsbegriffs

Untersuchungen zur frühen Philosophie Schellings im Ausgang von Kant.

Umschlagfoto
SuE II,17
Deutsch
1990
388 S., 15,6 x 20,9 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1347-4
Lieferbar
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€ 48,–

Kants Vernunftkritik wird als der ursprüngliche Bezugspunkt der frühen Philosophie Schellings begriffen. Es wird gezeigt, dass sich Schelling um die Erarbeitung einer Theorie der welterkennenden Vernunft bemüht hat, die die Beziehung zwischen Denken und Realität ohne die Voraussetzung der Dinge an sich erklären sollte. In einem ersten Teil werden die Grundpositionen der theoretischen Philosophie Kants unter dem leitenden Gesichtspunkt der Objektivitätssicherung erarbeitet. Im zweiten Teil werden die frühen Schriften als eine konsequente und weitgehend konsistente Entwicklung des Denkens Schellings auf einen eigenen, Kant überholenden Standpunkt hin rekonstruiert.

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