Christian Hauser: Selbstbewußtsein und personale Identität

Positionen und Aporien ihrer vorkantischen Geschichte. Locke, Leibniz, Hume und Tetens.

Umschlagfoto
FMDA II,7
Deutsch
1994
211 S., 17,8 x 24,5 cm.
Leinen
ISBN 978-3-7728-1593-5
Lieferbar
Einzelpreis:
€ 58,–

Fundamentalbegriffe wie Identität, Person, Subjekt, Ich sind seit ihrem Übergang von der Theologie in die neuzeitliche Wissenschaft im 17. Jahrhundert mit beträchtlichen Schwierigkeiten behaftet. Die Arbeit dokumentiert diese Komplikationen exemplarisch an den identitätstheoretischen Ansätzen der vorkantischen Zeit, die theoretisch in ihren monologisch-monadischen Ausrichtungen misslingen, jedoch in praktischer Hinsicht den Identitätsbegriff als unabdingbar behaupten. Sie weist zudem schon bei Leibniz die Konzeption einer empirischen Psychologie nach, um die Interpretationen zu dem zentralen Begriff Apperzeption künftig nicht herumkommen. Schließlich macht die Untersuchung mit Tetens bekannt, der mit Recht als Vor- und Mitarbeiter am Projekt der Kopernikanischen Wende gelten darf.

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